Der minimal.Sessel basiert auf der Auseinandersetzung mit den Minimalflächen der Natur. Bei Minimalflächen handelt es sich um selbstformende, selbstorganisierende und selbstoptimierende Flächen. Die besondere Ästhetik der Minimalfläche, die speziellen Eigenschaften und das der Mensch selbst der Minimalfläche entstammt waren für mich die gestalterischen Kriterien für den minimal.Sessel.
Der Sessel ist mit einem elastischem Stoff über ein Stahlgerüst gespannt. Würde man den Sessel in Seifenlauge tauchen würde diese sich ähnlich dem Stoff, zwischen den Verstrebungen verhalten.
Zudem ist das Grundgerüst des Sessels aus zwei Sechsecken konstruiert die ich teilweise verformt habe. Die Radien sind so angelegt, dass diese seriell herstellbar sind da es sich um einzelne Kreisabschnitte handelt.
Der Mensch setzt sich in die Minimalfläche - eine Minimalfläche mit maximalem Sitzkomfort.
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